Inflationsschutzbrief Ausgabe 2 / 2015: Anlagestrategien mit Rekordergebnis

Inflationsschutzbrief Ausgabe 2/2015 - Anlagestrategien mit Rekordergebnis
Inflationsschutzbrief Ausgabe 2/2015

In der Ausgabe 2/2015 informiert der Inflationsschutzbrief über den enthüllten, gewaltigen Aufkauf von physischem Silber durch JP Morgan, und über Theodore Butler’s Einschätzung, welcher Zweck damit verfolgt wird. Die Ausgabe berichtet auch über das neue Rekordergebnis unserer Anlagestrategien.

Anlagestrategien mit neuem Rekordergebnis

Auszug: Man sagt, aus Misserfolgen, vor allem, wenn sie fast zur Katastrophe führen, lerne man mehr als aus Erfolgen. JP Morgan musste im Frühjahr 2011, als die Bank wegen ihrer Silber-Short-Positionierung fast in die Katastrophe rauschte, erkennen, wie begrenzt das Angebot an physischem Silber auf der Welt ist. Es scheint, als ob sie daraus wichtige Lehren gezogen hat. Offensichtlich entschied sich die Bank, größtmögliche Mengen Silber physisch aufzukaufen, um eine Situation wie in 2011 zu vermeiden. In den letzten Jahren wurde die Bank zum Großeinkäufer von Silber-Eagles-Münzen und hat vermutlich 300 Millionen Unzen Silber angehäuft (Rekordergebnis)!

Da JP Morgan nun schon seit mehr als 3 1/2 Jahren Silber-Bestände aufbaut, dürfte der Durchschnittspreis dieser Bestände deutlich über dem aktuellen Preis liegen. Eine kurze Überschlagsrechnung ergibt einen Preis, der grob im Bereich von 25 Dollar liegen müsste; erst über diesem Preisniveau würde die Bank mit ihren Silber-Beständen Gewinne machen.

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Regulierungsbehörde für Derivatemärkte in den USA am 22.12.2014 die Regel 589 in Kraft gesetzt hat, die sowohl für die Comex (Comodity Exchange) als auch für die Nymex (New York Mercantile Exchange) gilt. Diese besagt, dass ab sofort die Schwankungsbreite von Silber- und Goldfutures eingeschränkt wird. Hiernach ist pro Tag nur noch 18% Wertsteigerung bei Silber und 8% Wertsteigerung bei Gold möglich. Wird diese erreicht, wird jedoch der Handel ausgesetzt und startet neu mit dem Schlusskurs des Vortages, der natürlich niedriger ist. In der Praxis dürfte das zu dem Effekt führen, dass hohe Volatilität und große Kurssprünge zukünftig abnehmen.

Solche Änderungen geschehen nicht zufällig. Wer könnte daran und zu welchem Zweck ein Interesse haben? Viele Gründe die Theodore Butler nennt sind plausibel, es könnte jedoch auch der Fall sein, dass JP Morgan den Silberpreis nicht deshalb gedrückt hat, um Gewinn mit einem späteren Verkauf der Silber-Bestände zu erzielen, sondern einfach nur, um Silber-Bestände für laufende Terminkontrakte, die physisch ausgeliefert werden müssen, günstiger einkaufen zu können. Mehr erfahren Sie unter Edelmetalle!

Für Anleger: Unsere Anlagestrategien  „Vermögensaufbau“,  „Gesamtstrategie“ und  „BestTrend“ überschreiten alle eine Wertsteigerung von 20% pro Jahr und haben Anfang März 2015 jeweils ein neues Rekordergebnis ezielt. Mehr zu den Anlagestrategien, zu den neuen Rekordergebnissen und zu  wichtigen Gründen die für Gold und Silber sprechen, lesen Sie in dieser Ausgabe!

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